Dr. phil. Dipl.-Psych. Eva Maria Vonderlin

Dr. phil. Dipl.-Psych. Eva Maria Vonderlin
Psychologische Psychotherapeutin
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Verhaltenstherapie
Terminvereinbarung: 06221-35 43 949
Kontakt: vonderlin@praxis-neckarstaden.de

Erwachsene, Kinder und Jugendliche

  • Anpassungsstörungen und Depressionen
  • Ängste (Trennungsangst, soziale Ängste, Phobien)
  • Emotionale- und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen
  • ADHS
  • Entwicklungs- und Teilleistungsstörungen
  • Selbstverletzendes Verhalten
  • Pathologische Mediennutzung
  • Kinder/Jugendliche mit chronischen Erkrankungen

Was ein Kind braucht

Ein Kind braucht Geduld und Geborgenheit,
ein Kind braucht Umarmen und sehr viel Zeit.
Ein Kind braucht eine Hand, die es führt,
ein Kind braucht die Wärme, die Seelen berührt.

Ein Kind braucht Vorbild, verantwortungsbewusst,
ein Kind braucht Spiele voll Freude und Lust.
Ein Kind braucht Tänze und ganz viel Musik,
ein Kind braucht Ermutigung und wenig Kritik.

Ein Kind braucht Vertrauen, denn dann ist es stark,
ein Kind braucht Verständnis an jedem Tag.
Ein Kind braucht Begleitung ins Leben hinein,
ein Kind braucht das Wissen, besonders zu sein.

(Auszug aus Familiengedicht, Autor: Hans - Georg Wigge, 2008)

Wenn Kinder und Jugendliche Emotionale- oder Verhaltensprobleme haben, bekommen sie leider oft nicht alle diese Grundvoraussetzungen, um psychisch gesund aufzuwachsen. 

Mein Ziel in der Psychotherapie ist es, gemeinsam mit Eltern, Kindern und deren Umfeld Wege zu finden, wie die Bedürfnisse des Kindes/des Jugendlichen besser gesehen und erfüllt werden können, damit wieder eine gesunde Entwicklung erfolgen kann. 

Hierzu sind beständige liebevolle Beziehungen erforderlich, sowie körperliche Unversehrtheit, Sicherheit und Regulation. Weiterhin möchte ich mit dazu beitragen, dass Ihr Kind / Jugendlicher individuelle und entwicklungsgerechte Erfahrungen mit seiner Umwelt machen kann. Sie als Eltern können hierfür Grenzen und Strukturen bieten, sowie stabile, unterstützende Gemeinschaften. Diese Grundbedürfnisse für ein gesundes Aufwachsen sind im oft stressigen Familien-, Schul- und Berufsalltag nicht immer leicht zu realisieren. Wir machen uns in der Psychotherapie gemeinsam auf die Suche, was sich verändern lässt, damit Sie und Ihr Kind wieder mehr positive Erfahrungen machen und miteinander wachsen können.

seit April 2023 zugelassen mit hälftigem Versorgungsauftrag Psychotherapie durch die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (halber Kassensitz)
seit 2022 Geschäftsführerin, Studien- und Ambulanzleitung der Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie am Zentrum für Psychologische Psychotherapie der Universität Heidelberg (ZPP)
seit 2017 selbständige Psychologische Psychotherapeutin im praxiszentrum neckarstaden
seit 2007 Approbation als Psychologische Psychotherapeutin (Schwerpunkt Verhaltenstherapie), sowie erweitere Fachkunde Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
2002 - 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung Entwicklungspsychologie und Biopsychologie am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg, Leitung der Psychotherapeutischen Hochschulambulanz für Kinder und Jugendliche
1997 - 2002 Psychotherapeutische Tätigkeit am Sozialpädiatrischen Zentrum in Frankfurt / Main, Schwerpunkt: Entwicklungsdiagnostik, Diagnostik und Beratung bei Lern- und Schulleistungsstörungen, Nachbetreuung von Frühgeborenen, Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen
1992 - 2000 1. Vorsitzende des Bundesverbandes "Das frühgeborene Kind" e.V. Dachorganisation der Elterninitiativen und Fördervereine für Frühgeborene und kranke Neugeborene in Deutschland
1993 - 1998 Dissertation "Frühgeburt: elterliche Belastung und Bewältigung", Psychologische Elternbetreuung an der Neonatologischen Abteilung der Universitätskinderklinik Heidelberg
1986 - 1993 Studium der Psychologie (Diplom), Universität Heidelberg
seit 2012 Supervisorin (VT) am Zentrum für Psychologische Psychotherapie der Universität Heidelberg (ZPP Heidelberg)
seit 2007 Approbation als Psychologische Psychotherapeutin (Schwerpunkt Verhaltenstherapie), sowie erweitere Fachkunde Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.
1993 - 1998 Dissertation "Frühgeburt: elterliche Belastung und Bewältigung", Psychologische Elternbetreuung an der Neonatologischen Abteilung der Universitätskinderklinik Heidelberg.
1986 - 1993 Studium der Psychologie (Diplom), Universität Heidelberg
  • IDBB, integrierte Versorgung bei Patienten mit pathologischem Bildschirmmediengebrauch. Forschung zur Effektivität der Ambulanz für Computersucht am Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises (Lindenberg, Wehrmann und Vonderlin) 
  • Evaluation der ambulanten Psychotherapien bei Kindern und Jugendlichen im Ausbildungskontext (Vonderlin, Mander und Bents)
  • Implementierung und Evaluation des Sommer-Therapie-Camps für Kinder mit ADHS an der Universität Heidelberg (Vonderlin, Babocsai und Pauen)
  • Lehrtätigkeit im Bachelor- und Masterstudiengang Psychologie an der Universität Heidelberg
  • Tätig als Dozentin, Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin an verschiedenen staatlich anerkannten Ausbildungsstätten für Verhaltenstherapie (u.A. Universitäten Braunschweig, Jena, Landau, Mannheim) 
  • Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen für Erzieherinnen, Kinderkrankenschwestern, Hebammen und medizinisches Fachpersonal in den Bereichen „Frühe Kindheit“ und „Frühgeborene“

Fischer, G., Ameis, N., Parzer, P., Plener, P.L., Groschwitz, R., Vonderlin, E., Kölch, M., Brunner, R. & Kaess, M. (2014). The German version of the self-injurious thoughts and behaviors interview (SITBI-G): a tool to assess non-suicidal self-injury and suicidal behavior disorder. BMC Psychiatry 2014, 14:265.

Vonderlin, E. & Pauen, S. (2013). Von Null bis Drei: Entwicklungsrisiken und Entwicklungsabweichungen. In F. Petermann (Hrsg.): Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie, S.77-99. Göttingen: HogrefeVerlag.

Vonderlin, E. (2012). Elterngruppen bei Frühgeburt. In B. Gebhard, B. Hennig & C. Leyendecker (Hrsg.): Interdisziplinäre Frühförderung: exklusiver, kooperative, inklusive Orientierung. S. 87-95. Stuttgart: Kohlhammer.

Vonderlin, E., Ropeter, A. & Pauen, S. (2012). Erfassung des frühkindlichen Temperaments mit dem Infant Behavior Questionnaire Revised. Psychometrische Merkmale einer deutschen Version. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –Psychotherapie, 40, 307-314.

Fischer, G., Brunner, R., Parzer, P., Klug, K., Durkee, T., Carli, V., Wasserman, D., Vonderlin, E., Resch, F. & Kaess, M. (2012). Depressivität, selbstverletzendes und suizidales Verhalten bei Jugendlichen mit riskanter und pathologischer Internetnutzung. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie,61,16-31.

Vonderlin, E. (2012). Das frühgeborene Kind- entwicklungs- und familienorientierte Behandlung. In M. Cierpka (Hrsg.), Handbuch der Beratung und Psychotherapie: 0-3 Jahre, S.353-364. Heidelberg: Springer Verlag.

Vonderlin, E., Haffner, J., Behrend, B., Brunner, R. & Resch, F. (2011). Welche Probleme berichten Jugendliche mit selbstverletzendem Verhalten ? Ergebnisse einer repräsentativen Schülerbefragung. Kindheit und Entwicklung, 20, 111-118. 

Pauen, S. & Vonderlin, E. (2009). Entwicklungspsychologische Grundlagen der Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen. In S. Schneider & J. Margraf (Hrsg.), Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Band 3: Störungen im Kindes- und Jugendalter (S. 3-22). Heidelberg: Springer.

Wadepohl, H., Koglin, U., Vonderlin, E. & Petermann, F. (2011). Förderung sozial-emotionaler Kompetenz im Kindergarten. Evaluation eines präventiven Verhaltenstrainings. Kindheit und Entwicklung, 20, 1-10.

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